Dienstag, 6. Februar 2018

A Sun That Never Sets - Our Last Night

Allgemeines:

Titel: A Sun That Never Sets
Interpret: Our Last Night (Trevor Wentworth, Matt Wentworth, Collin Perry, Alex Woodrow und Tim Molloy )
Länge: 3:34 min
Album: Age Of Ignorance 2012
Genre: Rock, Alternative
 
 

Lyrics:

Depressed and scared of death
You believe in a sun that never sets
When playing by the rules you didn't make
You can't expect to win

Prechorus:
Don't you wanna live?
Don't you wanna be free?
In a world where you can sin
But you don't have to pray
Chorus:
You claim that it's faith and not that it's real
But you slave away so no one can steal
The place in the sky where you'll go when you die
I'm sorry, I just don't get it
(I'm sorry, I just don't get it)

You point you finger, you shake your head
Living by the book you think you read
I'd hate to say, "I told you so"
When the worms are eating your bones

Chorus

Bridge (2x):
If I said I knew the truth, would you believe me?
Would everything I do become your story?
If I said I saw your god, would you believe me?
Would my eyes become your only vision?

Prechorus
Chrous
 

Bewertung:

Nachdem ich ja schon seit einer kleiner Ewigkeit keinen Song mehr vorgestellt habe, musste ich das natürlich sofort mit "A Sun That Never Sets" von Our Last Night ändern, welches ich seit einigen Tagen hoch und runter höre. Mit jedem Mal, dass ich den Song ein weiteres Mal höre, liebe ich ihn mehr, sodass er sich zur Zeit zu meinem Lieblingssong herausgeschwungen hat. Der Song ist der letzte auf dem Album "Age of Ignorance", welches 2012 veröffentlicht wurde. Dieses Album habe ich genau wie die 2004 gegründete Post-Hardcore-Band aus den USA viel zu lange übersehen. Mit wundervollen Titeln wie "Fate", "Send Me to Hell",
"Age of Ignorance", "Reason to Love", "Liberate Me", "Voices", "Conspiracy" und "Enemy" ist dieses Album einfach große Klasse!!!

In dem Lied und auch in den anderen Titeln des Albums nimmt die Band ein wenig Abstand von den Metal-Elementen, die man zuvor oft finden könnte und probiert eine emotionalere Richtung mit mehr atmosphärischen, elektronischen Synthesizer- Elementen und Gitarren Solos aus. Ausgestattet mit den zwei Gesangsstimmen von Trevor (Unten links) und seinem Bruder, zwei E-Gittaren, einem Bass und einem Schlagzeug tut die Band nach drei Alben also ein kleiner Schritt aus der Pop/Punk-Breakdown-Szene heraus und es scheint, als hätte sie endlich ihre eigene Stimme gefunden. Alle weiteren Alben finde ich ein wenig zu poppig und soft - dieses feiere ich aber einfach!!
 
Der Song an sich erinnert ein wenig an die Machart von Linkin Park. Er beginnt mit einer leisen E-Gitarre, die schon einmal in eine leicht angriffslustige Stimmung versetzt. Nachdem der Bass dazu kommt, setzt auch der Text ein, untermauert vom Schlagzeug. Der Text ist natürlich ein wenig provokant mit einer Priese Gesellschaftskritik bei der hier vor allem die Kirche, der Gottglaube und die Hoffnung auf den Himmel, auf alles Gute, das noch kommt, angeprangert wird. Für mich wird deutlich, dass man sein Leben lieber gleich leben sollte, wie man es will, bevor es zu spät ist. Gescreamte und gesungene Passagen wechseln sich im zweiten Vers ständig ab und werden nach einem zweiten Chorus direkt zur etwas langsameren Bridge übergeleitet, bevor ein episches Finale folgt. Mich reißt dieser Power-Song jedes Mal aufs Neue mit und gibt mir neue Energie und Motivation. Die perfekte Mischung aus stürmischer Energie, leidenschaftlicher Atmosphäre und klagende Dramatik kommt bei mir einfach wunderbar an!
 
 
Hört doch einfach mal vorbei:
 
 
(Bildquellen: www.pinterest.de)
 

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