Sonntag, 8. Mai 2016

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit

 

Allgemeines:
Titel: Die Bestimmung - tödliche Wahrheit
Autorin: Veronica Roth
Verlag: cbt (2012)
Genre: Science-Fiction
ISBN: 978-3570161562
Originaltitel: Insurgent
Seitenzahl: 512 Seiten
Weitere Bände: Die Bestimmung; Die Bestimmung - letzte Entscheidung 
Preis: 17,99 € (gebundene Ausgabe)



Inhalt:

Drei Tage ist es her, seit die Ken mithilfe der ferngesteuerten Ferox-Soldaten unzählige Altruan umgebracht haben.
Drei Tage, seit Tris' Eltern starben.
Drei Tage, seit sie selbst ihren Freund Will erschossen hat – und aus Scham und Entsetzen darüber schweigt.

Mit den überlebenden Altruan haben Tris und Tobias sich zu den Amite geflüchtet – doch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Tris entscheiden, wo sie hingehört – selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt. Und wieder einmal kann es nur Tris in ihrer Rolle als Unbestimmte gelingen, die Katastrophe abzuwenden...


Bewertung:

Das Buch geht nahtlos weiter und so fängt die Geschichte an, wie sie aufgehört hat: mit viel Gefühl und Spannung.
Die Autorin hat ihren tollen Schreibstil bei behalten und somit enthält das Buch wieder eine schöne Romanze, spannt einen auf die Folter und ist mit spannenden Kampfszenen von der ersten bis zur letzten Seite vollgestopft.

Tris muss keine Prüfungen mehr bestehen um keine ausgestoßene zu werden, sondern hier geht es ums nackte Überleben. Dabei gerät sie immer wieder unter Beschuss und was noch viel schlimmer ist, in einen inneren Konflikt. Hin und wieder kämpft Tris sehr mit sich selbst und steht sich deswegen ab und an auch einmal selbst im Weg. Doch dies ist kein negativer Punkt, da ich ihre Gedankengänge und auch Handlungsweise nachvollziehen kann, auch da die Autorin die Charaktere nach dem Geschehen weiter entwickelt hat lassen. Nach dem man so schlimme Sachen gesehen oder miterlebt hat ist es klar, dass man hier inneren Zwiespalt findet und sie nicht so weiter durchs Leben geht wie vorher.

Außerdem wird man als Leser weiter in Tris eingeführt. Jede der Fraktionen kommt mindestens einmal vertieft vor und man erfährt etwas über deren Denkweise. Trotzdem bliebt der zweite Teil hinter dem ersten zurück. Für den Leser wird es streckenweise langweilig, wenn er Beatrice immer wieder dabei begleiten muss, wenn sie ihre Handlungs- und Beziehungsfehler permanent wiederholt.


Fazit:

Trotz der leichten Wiederholungen hat das Buch Sprachwitz, gute phantasiereiche Handlungsstränge und geht bei den Hauptfiguren auch in die Tiefe. Das ganze Konzept ist ansprechend, gut durchdacht und erheblich spannender als andere Dystopien.



 Hier der Filmtrailer:




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